Tag der Pressefreiheit

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Der Tag der Pressefreiheit wird jährlich am 3. Mai gefeiert. Er wurde erstmals 1991 von der UNESCO ins Leben gerufen, um die Bedeutung der freien und unabhängigen Presse zu würdigen und auf die Wichtigkeit der Meinungsfreiheit aufmerksam zu machen. Die Idee dahinter ist, die Öffentlichkeit auf die Herausforderungen und Gefahren aufmerksam zu machen, denen Journalist*innen und Medienschaffende  ausgesetzt sind. 

Zwar wurde im  20. Jahrhundert  die Pressefreiheit in vielen Ländern durch Verfassungen und Gesetze geschützt, doch gab und gibt es immer wieder Einschränkungen, Zensur und Verfolgung von Journalist*innen. Der Tag erinnert auch an die mutigen Journalist*innen, die für ihre Arbeit und die Wahrheit einstehen, oft auch unter Gefahr. Gerade heute, in Zeiten von Fake News, Zensur und Informationskrisen, ist die Pressefreiheit wichtiger denn je, um eine offene Gesellschaft zu sichern, die auf Transparenz und demokratischen Werten basiert.

Mehr Informationen zu der Arbeit von Amnesty International Deutschland zum Thema Meinungs- und Pressefreiheit sowie aktuelle Petitionen und Urgent Actions gibt es hier.